Winter mit dem Hund

6 Tipps für die kalte Jahreszeit mit Ihrem vierbeinigen Freund.

Trotz der kalten Temperaturen genießen viele Hunde den Schnee.

Manchmal zeigt sich der Winter von seiner schönsten Seite mit herrlichem Schnee, ein anderes Mal ist alles sehr kalt und grau. Unabhängig vom Wetter müssen Hundebesitzer jedoch mehrmals täglich mit ihrem Vierbeiner spazieren gehen. Wir haben einige Tipps und Ratschläge zusammengestellt, was sich für Vierbeiner in der kalten Jahreszeit ändert, worauf Hundebesitzer achten sollten und wie Sie und Ihr Hund sicher durch den Winter kommen.

1. der Wintermantel


Im Winter lassen sich viele Hunde ein Winterfell wachsen, um sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Das warme, dicke Fell schützt sie vor der Kälte und Feuchtigkeit draußen. Bei einigen Hunden beginnt der Fellwechsel bereits im Herbst. Der Fellwechsel findet aber auch nach dem Winter statt, wenn das warme Fell wieder ausfällt. Hundebesitzer können ihr Tier während des Fellwechsels durch regelmäßiges Bürsten unterstützen.

 

2. Ziehen Sie einen Wintermantel an


Gesunde Hunde mit ausreichendem Winterfell benötigen in der Regel keinen zusätzlichen Wärmeschutz im Winter. Doch nicht jedes Tier hat im Winter ein dickeres Fell. So können Hunde, die aufgrund ihrer Rasse wenig oder gar kein Fell haben, im Herbst und Winter schnell frieren. Kranke und alte Vierbeiner können sich jedoch auch bei kurzen Spaziergängen erkälten. Eine geeignete Winterjacke" für den Hund kann hier Abhilfe schaffen: Sie sollte gut sitzen und die Bewegungsfreiheit des Hundes nicht einschränken. Die Beine, der Hals und der Schwanz sollten frei liegen. Ein guter Mantel sollte außerdem wasserdicht und schnell trocknend sein und aus hochwertigem Material bestehen. Wenn Ihr Haustier mit der Kleidung nicht vertraut ist, gewöhnen Sie es langsam daran.

 

3. Wie erkenne ich, ob mein Hund erkältet ist?


Tiere zeigen uns durch ihre Haltung und ihr Verhalten, wie sie sich fühlen. Beobachten Sie daher Ihren vierbeinigen Freund und achten Sie darauf, wie er sich bei kaltem und nassem Wetter verhält. Die folgenden Anzeichen können darauf hinweisen, dass Ihr Hund erkältet ist:

- Anhaltendes Frösteln

- steife und angespannte Körperhaltung und ein eingeklemmter Schwanz.

- Vermehrtes Anheben der Pfoten

- Der Hund will bei kalten Temperaturen nicht nach draußen gehen

 

4. Spaziergänge mit dem Hund im Winter


- Wenn Sie im Winter mit Ihrem Hund spazieren gehen, sollten Sie ihn immer in Bewegung halten, damit Ihr vierbeiniger Freund auch bei kalten Temperaturen warm bleibt.

- Achten Sie auf das Eis, auch Hunde können ausrutschen und sich verletzen. Vermeiden Sie das Spielen auf vereisten und rutschigen Oberflächen.

- Eine oft unterschätzte Gefahr sind zugefrorene Seen und Flüsse, in denen das Eis einbrechen kann. Seien Sie hier besonders vorsichtig.

- Denken Sie auch daran, Ihren tierischen Begleiter gut sichtbar zu halten, wenn Sie abends spazieren gehen, wenn es dunkel wird.

Nach einem langen Spaziergang können Sie und Ihr vierbeiniger Freund sich in der Wärme Ihres Hauses aufwärmen. Wenn Ihr Haustier nass ist oder Schneereste auf seinem Fell hat, wischen Sie es mit einem Handtuch trocken.

 

5. Schnee sollte nicht von Hunden gefressen werden


Übermäßiges Schneefressen kann bei Hunden zu Erkältungen und Gastritis führen. Die Gefahr ist besonders groß, wenn der Schnee verschmutzt ist. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr vierbeiniger Freund nicht zu viel Schnee frisst.

 

6. Pfotenpflege im Winter


Wenn es schneit oder friert, werden Straßen und Wege mit Salz bestreut. Salz kann die Pfoten eines Hundes austrocknen und Risse verursachen. Geeignete Gleitcremes schützen die empfindlichen Ballen Ihres Hundes und helfen, Schmerzen zu vermeiden. Tun Sie Ihrem vierbeinigen Freund nach dem Spaziergang etwas Gutes: Mit einem lauwarmen Pfotenbad können Sie die Rückstände entfernen. Oft, vor allem bei langhaarigen Tieren, bleiben Salz und kleine Eisklumpen an den Pfoten kleben und sie versuchen, sie abzulecken. Darüber hinaus hilft es, das Fell zwischen den Pfoten zu trimmen. Dadurch wird verhindert, dass Schnee- oder Splittklumpen haften bleiben.