Es gibt nichts Schöneres, als einen gemeinsamen Urlaub mit dem vierbeinigen Familienmitglied zu genießen. Und auch Liebhaber des Meeres und der Strände müssen nicht zu kurz kommen! Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, mit dem Hund ans Meer zu fahren und viele unvergessliche gemeinsame Erlebnisse in vollen Zügen zu genießen. Wohin soll es gehen? Die Wahl des Reiseziels ist nur der erste Schritt. In diesem Artikel geben wir Ihnen nützliche Tipps, wie Sie sich bestmöglich auf die Reise vorbereiten können.
Auswahl eines hundefreundlichen Urlaubsziels
Nicht alle Urlaubsregionen sind auch für vierbeinige Besucher geeignet. Informieren Sie sich daher vor der Reise, ob es an dem Ort, den Sie besuchen möchten, Hundestrände gibt und wie diese aussehen (Gelände, Schatten, Entfernung zum Parkplatz). Wenn Sie in den Sommermonaten ans Meer fahren, überlegen Sie gut, ob es Ihrem Vierbeiner an Ihrem Traumziel nicht zu heiß wird. Zu guter Letzt sollten Sie auch überprüfen, ob in dem jeweiligen Land Beschränkungen für bestimmte Hunderassen gelten. Zu den Ländern mit besonders vielen hundefreundlichen Stränden gehören vor allem Italien und Kroatien. Eine gute Wahl ist auch die Ostseeküste in Deutschland und Polen, wo das Wetter meist kühler ist, was die meisten Hunde zu schätzen wissen. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Unterkunft darauf, dass Hunde wirklich willkommen sind, damit Sie vor Ort keine unerwarteten Probleme haben.
Was muss vor der Reise erledigt werden?
Informieren Sie sich über die Einreisebestimmungen für Hunde in dem Land, in das Sie reisen (und in den Ländern, durch die Sie reisen), damit Sie keine unangenehmen Überraschungen erleben. Überprüfen Sie die Gültigkeit des Hundepasses und der Impfungen und fragen Sie Ihren Tierarzt, ob Ihr Hund zusätzlich mit einem Mittel gegen Parasiten behandelt werden muss. Dies gilt nicht nur für Zecken und Flöhe, sondern in einigen Gegenden auch für Herzwürmer. Erwägen Sie eine Versicherung für Ihren Hund.
Packen Sie alles Notwendige in einen Rucksack für Ihren Hund
Neben dem bereits erwähnten Heimtierausweis benötigt Ihr Hund noch weitere Ausrüstung. Denken Sie an einen ausreichenden Vorrat an geeignetem Futter. Wenn Sie Trockenfutter füttern, ist das einfach, aber wenn Ihr Hund an frisches Futter gewöhnt ist, kann die Versorgung unterwegs schwieriger sein. Wenn Sie sich für eine Alternative zum üblichen Futter entscheiden, probieren Sie diese unbedingt vorher aus, um Verdauungsprobleme im Urlaub zu vermeiden. Eine gute Wahl für Hunde-Feinschmecker sind beispielsweise Gekochte Menus oder Getrockneter BARF, die Sie weder im Gefrierschrank noch im Kühlschrank aufbewahren müssen.
Vergessen Sie außerdem nicht, Näpfe, Leine, Halsband oder Geschirr, Hundekotbeutel, Hundetuch, Lieblingsdecke oder -körbchen und eine Reiseapotheke für Hunde einzupacken. Erwägen Sie auch die Anschaffung einer Kühlmatte oder -weste, Schwimmwesten, Hundeschuhe und Schwimmspielzeug, das nicht bei der ersten Gelegenheit untergeht.
Sicheres und bequemes Reisen mit dem Auto
Denken Sie bei jeder Autofahrt an die Sicherheit Ihres Hundes und aller Mitfahrer. Am sichersten ist es, den Hund mit einem speziellen Gurt oder in einer Transportbox anzuschnallen. Wählen Sie immer crashgetestete Produkte, die Qualität und Sicherheit garantieren. Hier lohnt es sich, etwas mehr zu bezahlen! Denken Sie auf langen Fahrten auch an den Komfort Ihres Haustieres. Machen Sie häufige Pausen, damit sich Ihr Hund bewegen, Gassi gehen und trinken kann.
Was ist mit dem Hund am Meer zu beachten?
Ein Urlaub am Meer mit dem Hund macht viel Spaß, aber denken Sie auch an mögliche Risiken. Salzwasser kann den Magen und die Haut Ihres Hundes reizen. In Ihrer Reiseapotheke für Hunde sollten Präparate gegen Verdauungsprobleme wie EnteroZoo Gel oder Aktivkohle nicht fehlen. Spülen Sie Ihren Hund nach jedem Bad im Meer ab, trocknen Sie ihn sorgfältig ab und lassen Sie ihn nicht auskühlen, insbesondere wenn er unter Hot Spots leidet. Achten Sie auf Überhitzung und Hitzschlag – bleiben Sie nicht zu lange in der direkten Sonne, nehmen Sie immer ausreichend Trinkwasser mit und lassen Sie Ihren Hund nicht unbeaufsichtigt im Auto. Die Pfoten Ihres Hundes können durch scharfe Steine und Seeigel, aber auch durch heißen Sand und andere Oberflächen verletzt werden. Es lohnt sich daher, Hundeschuhe mitzunehmen. Achten Sie auch auf den Kontakt mit Quallen, da einige Hunde dazu neigen, die an Land gespülten Quallen zu fressen.